Aktuelles

Ausgezeichnet in politischer Bildung – Landtagswettbewerb 2024

Landtagswettbewerb 2024

Bereits das vierte Jahr in Folge nahm das RBG erfolgreich am Schülerwettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg zur Förderung der politischen Bildung teil.
Zu den besten und ausgezeichneten Schülerinnen und Schülern aus Baden-Württemberg gehören in diesem Jahr auch 13 Jugendliche aus den Klassen 8 und 9 des Robert-Bosch-Gymnasiums Wendlingen.
In Kommentaren, politischen Analysen oder kreativen Beiträgen stellten die Schülerinnen und Schüler ihr bereits fundiertes politisches Wissen unter Beweis. Hierbei zeigten sie ihren durchaus kritischen und reflektierten Umgang mit tagesaktuellen politischen Themen. Sogar zwei 2.Plätze und ein 3. Platz konnte erreicht werden!
Schulleiterin Karin Ecker sowie die betreuenden Lehrkräfte Jan Billner und Dilara Horlacher gratulieren recht herzlich!

Zweitplatzierte: Lena Braungardt, Katharina Gutjahr (beide Klasse 8)
Drittplazierte: Emelie Blessing (Klasse 8)
Weitere Ausgezeichnete: Quimey Baisch Galvan, Amélie Brodbeck, Benno Haller, Vivien Herb, Vincent Hoppe, Acelya Karababa, Chiara Kielnhofer, Mathilde Schottmüller und Angelina Strobel

Besuch der KZ Gedenkstätte Dachau (Klasse9)

Stacheldraht, mit Tod geladen,
Ist um unsre Welt gespannt.
Drauf ein Himmel ohne Gnaden
Sendet Frost und Sonnenbrand.
Fern von uns sind alle Freuden,
Fern die Heimat und die Fraun,
Wenn wir stumm zur Arbeit schreiten,
Tausende im Morgengraun […].

(Jura Soyfer, Herbert Zipper: Dachaulied)

Manchmal beginnt man die Dimension eines Verbrechens erst dann richtig zu verstehen, wenn man einen der vielen Orte begangener Gräueltaten besichtigt. Mit dieser Erkenntnis kehrten viele Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 nach dem Besuch der „KZ Gedenkstätte Dachau“ am 26.03.2024 nach Hause zurück.

„Allez allez!“ hieß es beim Stadtlauf in Saint-Leu

Vom 21.-24. März 2024 besuchte eine gemischte Schülergruppe bestehend aus 14 RBGlern und 8 Realschülern Wendlingens französische Partnerstadt Saint-Leu-la-Forêt.
Unsere Reise begann am Donnerstag zu einer etwas ungemütlichen Zeit, nämlich um 5 Uhr morgens, doch konnten wir so bereits zur Mittagszeit in einer Pariser Jugendherberge einchecken und uns direkt im Anschluss ganz dem Sightseeing in Frankreichs schöner Hauptstadt widmen.
Wir haben während der nächsten Tage viele schöne Orte in Paris besucht, sind mit dem Boot auf der Seine gefahren, waren auf dem Eiffelturm, hatten die Gelegenheit zum Shoppen in Les Halles, sind auf den Champs-Elysées flaniert, haben Montmartre besichtigt und konnten somit ein wenig den Flair von Paris genießen.

Der eigentliche Grund unserer Reise war jedoch der Besuch unserer Partnerstadt Saint-Leu, wo wir am Freitag Abend sehr herzlich von unseren Gastfamilien und der Bürgermeisterin in Empfang genommen wurden. So hatten wir die Gelegenheit, Einblicke in die Häuser und damit das Leben unserer Nachbarn zu erhalten, konnten unsere Französischkenntnisse an den Mann zu bringen und vor allem viele neue freundschaftliche Beziehungen knüpfen. Die Franzosen haben sich viel Mühe gegeben, uns einen schönen Aufenthalt zu ermöglichen und haben zwei gemeinsame Abende organisiert, wo wir zusammen gegessen haben und viel Zeit hatten, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Ein besonderes Highlight war die Pizzaparty im Schwimmbad, bei der sich unsere Schülergruppe mutig der Herausforderung der Franzosen (die ja wohlgemerkt alle im Schwimmverein sind!) stellten, in einem Wettschwimmen gegen sie anzutreten. Zwar haben wir verloren, doch war es trotzdem ein sehr schönes Erlebnis und schließlich sahen wir unsere sportliche Mission ja auch eher in der Leichtathletik als im Schwimmen.
So ging es nämlich am nächsten Morgen zum alljährlichen Stadtlauf Course des Coteaux, bei dem unsere Schülerinnen und Schüler sehr motiviert und mit professioneller Betreuung angetreten sind und schließlich einige von uns Wendlingern sogar bei der anschließenden Siegerehrung auf dem Treppchen bewundert werden konnten.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Sporthalle mit den Gastfamilien traten wir dann am Nachmittag die Heimfahrt an, sodass wir am späten Sonntagabend ziemlich müde, aber in sehr harmonischer und ausgelassener Stimmung wieder in Wendlingen ankamen und die Tage in Frankreich gewiss in schöner Erinnerung behalten werden.

von Tina Heidinger

20 Jahre Förderverein

Der Förderverein des Robert-Bosch-Gymnasiums feierte unlängst 20-jähriges Jubiläum!
Bereits so lange unterstützt er ideel, materiell, aktiv wie auch initiativ die Bildungseinrichtung – bei unterschiedlichen Veranstaltungen und diversen Anschaffungen.
Nähere Informationen zum Förderverein erhalten Sie hier. 

Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Jubiläum!

Ungarische Austauschschüler zu Gast am RBG

Ungarische Austauschschüler zu Gast am RBG

Von Ungarn nach Wendlingen und wieder zurück – Der Schüleraustausch mit der Wendliger Partnerstadt Dorog, der vom 16.-22.04 stattfand, und bei dem 13 Jugendliche des RBGs und 14 Schülerinnen und Schüler aus Ungarn teilnahmen, hat allen viel Spaß gemacht!

Auf dem Programm standen neben dem Besuch einer Unterrichtsstunde und dem Besuch bei Bürgermeister Steffen Weigel, ein Ganztagesausflug zu den Wasserfällen in Triberg/Schwarzwald, wo es sogar Schnee gab, ein Besuch in der Landeshauptstadt Stuttgart und ein Ausflug nach Tübingen, der aber wegen des starken Regens etwas nasser ausfiel. Dennoch ließen sich die Teilnehmer die Stimmung nicht verderben und so wurde dann am Sontag in der Mensa ein schönes Abschlussfest gefeiert!

Trotz anfänglicher Nervosität und Unsicherheit bei den beteiligten Schülerinnen und Schülern, wie es wohl am fremden Ort mit fremden Partnerinnen und Partnern werden wird, gab es zum Abschied Tränen, weil der Besuch schon vorüber war – das spricht für sich!
Ein herzlicher Dank gilt Herrn Maier für die Betreuung des Austauschs. Das RBG freut sich schon auf den Rückbesuch im Herbst 2024!

Wo Visionen in die Tat umgesetzt werden – Makerspace am RBG

Das Wendlinger Robert-Bosch-Gymnasium ist seit Kurzem um einen besonderen Raum reicher – ein Ort, der kritisches Denken, Problemlösekompetenz, Teamarbeit und Selbstverwirklichung ermöglicht und für alle interessierten Mitglieder der Schulgemeinschaft zugänglich ist.

Vergangenen Donnerstag eröffnete der sogenannte „Makerspace“ in den Räumlichkeiten der Ganztagesbetreuung für die Schülerinnen und Schüler. Es handelt es sich dabei um einen kreativen Raum, in dem Interessierte vielfältige Ideen in die Realität umsetzen. Mit verschiedenen Werkzeugen, Technologien und Materialien ausgestattet, können die Kinder und Jugendlichen hier experimentieren, um sich zum Beispiel in den Bereichen Wissenschaft, Technik, Ingenieurswesen, Kunst, Mathematik auszuleben und ihre Fähigkeiten zu entdecken sowie weiterzuentwickeln. Vom 3D-Druck bis hin zum Gestalten von Textilien – hier kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen.

 

Im Vordergrund steht dabei stets der Spaß am Tüfteln. Das wissen auch die engagierten Lehrkräfte, die den Raum mit ihrem Einsatz zum Leben erweckt haben.

Der Impuls stammt vom ehemaligen Schüler Lukas Krispin, der mittlerweile als Ingenieur tätig ist und weiterhin Kontakt zu seinem ehemaligen NwT-Lehrer Mario Klein pflegte. Letzter und Schulleiterin Karin Ecker waren sofort begeistert von der innovativen und zeitgemäßen Idee! Und da ein Makerspace am besten von „Makern“ errichtet wird, fand man nach coronabedingter Zwangspause weitere Unterstützung in Lehrerkollegin Julia Katzenberger. Die beiden NwT-Lehrkräfte und der ehemalige Schüler richteten den Raum bis ins kleinste Detail her, damit er nun den kreativen Köpfen offensteht. An dessen Ausstattung beteiligten sich zahlreiche Unternehmen, Spender und Förderer der Robert-Bosch-Gymnasiums.

Der Makerspace wird nun regelmäßig donnerstags geöffnet sein, zum Teil sogar bis 20 Uhr. Wir freuen uns auf die kreativen Köpfe und Ideen, die an diesem besonderen Ort in die Tat umgesetzt werden und danken allen engagierten Unterstützern!

Die genauen Öffnungszeiten finden sich hier:
Makerspace Öffnungszeiten